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Philosophie

Warum „ganzheitlich“?

Zahn- und Kieferprobleme haben vielfältige Ursachen, die keineswegs nur im Kiefer selbst zu suchen sind. Deshalb können sie nicht isoliert betrachtet und behandelt werden. Ist beispielsweise der Rücken schief - und sei es noch so geringfügig - kann sich das im Kiefergelenk niederschlagen. Erfolgt dann keine Behandlung des Rückens, würde eine kieferorthopädische Praxis die Zähne dieser schiefen Position anpassen. Dieses Beispiel möge verdeutlichen, warum es unerlässlich ist, den Körper vor einer zeitlich ebenso wie finanziell aufwändigen Zahregulierung symmetrisch einzustellen.
 

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Laufende Untersuchungen haben gezeigt, dass fast alle Kinder, bei denen eine kieferorthopädische Behandlung medizinisch angezeigt ist, an Wirbelsäulen-, Hüft- oder Beinproblematiken leiden. Auch Lernschwierigkeiten, Konzentrationsprobleme, Ängste, Sehstörungen sowie HNO-Symptome (Hals-Nasen-Ohren-Bereich) müssen im Zusammenhang mit Zahnregulierungen betrachtet werden.

Jeder Mensch ist einzigartig - und deshalb sollte er auch einzigartig behandelt werden. Für unsere Praxis bedeutet dies, dass die Hintergründe eines deformierten Kiefers oder anderer Zahnprobleme einander ähneln können. In jedem Fall muss beachtet werden, dass ein individueller Zusammenhang von verschiedenen Ursachen der Kiefer- und Zahnprobleme gegeben ist. So ist auch ein genau darauf abzielender Behandlungsplan der schnellste und sicherste Weg zur Heilung und erfolgreichen Zahnregulierung.

Gemeinsam mit Kindern und Eltern bzw. älteren Patientinnen und Patienten vereinbaren wir vor Beginn unserer Behandlung einen Behandlungsplan, der - soweit notwendig oder sinnvoll - Leistungen anderer medizinischer Spezialisten umfasst. Dabei ist es unser Ziel, nach bestem Wissen und Gewissen die optimale Lösung für Ihre Kinder und für Sie anzustreben. Zur Vorbereitung eines individuellen Behandlungsplanes wird vor Beginn der kieferorthopädischen Behandlung ein Check–Up empfohlen. Dieser beinhaltet eine orthopädische Kontrolle, eine craniosakrale Erstbehandlung, eine Analyse auf eine eventuelle Lebensmittelunverträglichkeit (kinesiologische Auswertung, Tensor) sowie eine Bearbeitung etwaiger psychischer Belastungen oder energetischer Blockaden. Danach kann gemeinsam festgelegt werden, welche weiteren Behandlungsschritte parallel zur Zahnregulierung erfolgen sollen. Dazu arbeiten wir mit Ärzten, Heilpraktikern, Logopäden, Krankengymnasten, Ergotherapeuten, Psychotherapeuten und Heilern zusammen. Je nach Erfordernis und persönlicher Neigung geben wir entsprechende Empfehlungen.

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